HR II - In eigener Sache - liebe Hegeringfreunde!

In meinem Urlaub habe ich mir einige Gedanken über unseren Hegering gemacht. Da fiel mir als erstes, unsere letzte Jahreshauptversammlung ein. Diese Versammlung war für mich doch sehr enttäuschend.

Wenn von 150 Mitgliedern, gerade mal 30 Mitglieder kommen und von denen 8 Jagdfreunde von der Bläsergruppe sind, auf die ich immer zählen kann, dann ist das doch sehr traurig.

Das ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe, unter Zusammengehörigkeit der Jagdfreunde.

Der gesamte Vorstand setzt sich ein, wenn wir Referenten bestellen, Termine ausmachen, Schießtermine festlegen, Reviergänge durchführen, planen Fuchswochen und Hegeringfeste usw…

Sind diese Arbeiten alle umsonst ? Wenn ich mir die Beteiligung der Mitglieder, an den obengenannten Termine ansehe, dann sind das prozentual gesehen, gerade mal 20 % der Mitglieder. Ich hatte noch einen Termin für die Jagdausübungsberechtigten vor der Jahreshauptversammlung festgelegt. Leider kamen von den 30 Beständer nur 4, die sich die kostenlosen Wildmarken abholten. Die Hegeringleiter haben sich mit dem Kreisjagdmeister dafür eingesetzt, dass wir für unseren Kreis 400 Wildmarken bekommen haben. Dass diese Marken nur für die Beständer sind, die auch im Hegering sind, spricht doch für sich!

Wenn man bedenkt, dass eine Trichinenuntersuchung ca. 8,- € kostet und der Jahresbeitrag im Hegering 10,- € beträgt, weiß ich nicht, was dagegenspricht, Mitglied im Hegering zu werden.

Wir stellen uns die Frage: Was machen wir im Vorstand falsch ? Wie können wir Pächter und Jäger mobilisieren, an den Veranstaltungen teilzunehmen oder sich selbst einzubringen.

Ich möchte als Hegeringleiter, dass sich jeder mit den Problemen auseinandersetzt und mir Eure Gedanken und Vorschläge zukommen lasst.

Mit freundlichem Gruß und Waidmannsheil

Veit Kalter
- Hegeringleiter -